Adolf Timm hat unter wissenschaftlicher Begleitung des renommierten Bildungsforschers Dr. Klaus Hurrelmann ein Elternprogramm - "Die Gesetze des Schulerfolgs" (GdS) - ausgearbeitet, an dem auch Eltern der Eichbergschule seit dem Schuljahr 2016/17 teilnehmen können. Durchgeführt wird das Programm von der Schulleiterin Frau Fritsch-Höschele, die auch dem Expertenrat bei der aim Heilbronn angehört.

 

„Eltern sind Experten für ihr Kind. Sie benötigen – wie alle Experten – eine Fortbildung. Mit dem GdS-Elterntraining werden Mütter und Väter Lernbegleiter ihres Kindes. Kompetent und entspannt.“ (A.Timm).

 

Mit dem Angebot der Vortragsreihe "Die Gesetze des Schulerfolgs" (GdS) kommt die Eichbergschule dem zunehmenden Bedürfnis der Eltern nach Beratung nach und schafft die Grundlage für eine gelungene Partnerschaft von Eltern und Lehrern. Das Programm besteht aus drei Modulen, welche die Schulleitung der Eichbergschule in Elternvorträgen jeweils im November, Januar und März jeden Schuljahrs für die Eltern der Schule hält. In erster Linie angesprochen werden natürlich die jährlich neu hinzukommenden Eltern der zukünftigen Erstklässler, grundsätzlich steht die Veranstaltung aber jedem Elternteil offen. Geeignet sind die Gesetze des Schulerfolgs auch für Eltern, deren Kinder die Eingangsklasse einer weiterführenden Schule besuchen. 

 

Die einzelnen Module umfassen jeweils 8 Gesetze des Schulerfolgs und haben folgende Inhalte 

 

Modul 1: Mit der Erziehung die Weichen stellen

Modul 2: Richtig motivieren – besser lernen

Modul 3: Familie als Lernort gestalten / Familie-Schule-Partnerschaft festigen

 

Damit die Eltern immer wieder und die gesamte Schulzeit ihrer Kinder über auf die Erkenntnisse des Programms zurückgreifen können, erhalten sie zu jedem Modul ein Elternheft mit den wichtigsten Informationen und weitergehenden Überlegungen für das lernförderliche Zusammenleben in der Familie. Denn Eltern sind zu mehr als 60 Prozent am Schulerfolg ihrer Kinder beteiligt (Timm, Adolf: Die Gesetze des Schulerfolgs, Seelze 2009). Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Programm liegen deshalb inzwischen in über 20 Sprachen vor.